PPC Insights 17: Warum Social Media Ads Teamarbeit erfordern

Shownotes

Wir sprechen über:

  • 00:49 Wer sollte miteinbezogen werden?
  • 05:32 Auf was es bei Social Media Ads ankommt
  • 06:30 Bedeutung von Communitymanagement
  • 08:30 Bedeutung von organische Reichweite für Ads
  • 10:30 Was gilt es bei der Bild- und Video-Erstellung zu beachten?
  • 13:30 Tools zur Erstellung von Creatives

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00:00:00: Herzlich willkommen zum AdStrive PPC Insights Podcast.

00:00:03: Hallo und herzlich willkommen zum PPC Insights Podcast.

00:00:07: Wir sind heute mit einer neuen Folge am Start.

00:00:10: Ich bin Anna von AdStrive. - Ich bin Lange von AdStrive.

00:00:13: Wir unterhalten uns heute darüber,

00:00:15: warum ein einzelner Social-Media-Manager

00:00:17: keine erfolgreichen Social-Aids schalten kann.

00:00:20: Und da geht es natürlich auch darum,

00:00:23: dass jede Social-Media-Plattform ganz unterschiedlich ist.

00:00:27: Jetzt ist es so, dass wenn du ein kleines Team hast,

00:00:30: dann brauchst du jetzt nicht unbedingt,

00:00:32: dann kannst du es trotzdem machen.

00:00:34: Aber grundsätzlich macht es einfach Sinn,

00:00:37: dass Social-Media-Ad-Teamarbeit sind.

00:00:39: Lara, vielleicht kannst du uns mal kurz erklären,

00:00:42: wen man da so alles mit einbeziehen sollte.

00:00:46: Genau. In den meisten Unternehmen ist es so, dass es jemanden gibt,

00:00:50: der wird damit betraut, Social-Media-Ads zu schalten.

00:00:53: Das ist vielleicht jemand, der, ich weiß nicht,

00:00:55: hat gerne Social-Ads, oder nicht,

00:00:58: sondern Social-Media-Verwendet.

00:01:00: Und jemand, der vielleicht ein gutes Gespür für Daten und Zahlen hat.

00:01:04: Aber in der Regel findet man in einer Person

00:01:06: nicht den Allrounder, der jetzt alles kennt.

00:01:09: Vielleicht ist es auch ein bisschen viel.

00:01:11: Wenn wir darüber nachdenken, was brauchen wir,

00:01:14: um Social-Ads zu schalten,

00:01:16: wir brauchen erst mal irgendwie Grafik.

00:01:18: Wir brauchen Bilder, Videos, egal, ob wir Werbung schalten,

00:01:21: bei Instagram oder auf LinkedIn, auf Pinterest.

00:01:24: Eigentlich ist immer das Erste, was wir sehen,

00:01:26: ist natürlich die Anzeige. - Klar.

00:01:28: Da kann ich nicht einfach das Produktbild nehmen,

00:01:32: was vielleicht noch weiß ist im Hintergrund,

00:01:34: das wird einfach schwierig.

00:01:35: Wir brauchen jemanden, der irgendwie so ein Gespür hat für so Grafik,

00:01:39: was irgendwie da gut aussieht, was man da nutzen kann.

00:01:42: Dann brauchen wir eigentlich auch jemanden,

00:01:44: der so ein bisschen kreativ ist,

00:01:46: der sich um das Thema Konzeption kümmert,

00:01:48: der vielleicht auch eine smart Idee hat,

00:01:50: Mensch, ein lustiger Aufhänger oder so was,

00:01:53: ein bisschen diese Kreativität mitbringt

00:01:55: und der vielleicht auch einen Redaktionsplan erstellt.

00:01:58: Welche Themen wollen wir spielen über Social Media?

00:02:01: Das ist wichtig.

00:02:02: Dann haben wir aber auch genauso jemanden,

00:02:05: der vielleicht Texte erstellen muss.

00:02:07: Also, wir müssen ja die Leute, wenn wir sie erst mal eingefangen haben,

00:02:10: über unsere Anzeige, müssen wir sie irgendwo hinleiten.

00:02:13: Klassischerweise vielleicht auf einer Landingpage.

00:02:16: Da dürfen wir eben auch nicht vergessen,

00:02:18: wir sind nicht im Bereich Google Search Ads,

00:02:21: konkret nach einer Sache sucht und recherchiert.

00:02:23: Die Leute wollen ja vielleicht an dem Moment,

00:02:25: wo sie Instagram aufmachen, noch gar nichts kaufen.

00:02:28: Das heißt, die brauchen noch gar keine Laufschuhe,

00:02:31: um wieder bei dem Thema anzufangen,

00:02:33: das glaube ich schon aus der Sanderfolgen.

00:02:36: Also, sie brauchen vielleicht noch gar keine Laufschuhe

00:02:38: oder haben das gerade gar nicht so auf dem Schirm.

00:02:41: Das heißt, ich muss die erst mal aus ihrem ...

00:02:43: ich scroll durch Social Media-Fluss,

00:02:45: dann ein bisschen rausholen

00:02:47: und muss die mit guten Texten, guten Inhalten

00:02:49: überzeugen, dass es sinnvoll ist,

00:02:51: genau in diesem Moment jetzt dieses Produkt zum Beispiel zu kaufen.

00:02:55: Und dann haben wir noch so ein bisschen so eine Besonderheit,

00:02:58: was das Thema LinkedIn angeht.

00:03:00: Da ist es häufig so auch generell im B2B-Bereich

00:03:02: oder wenn wir über Legion sprechen,

00:03:04: dass man sogenannte Leadmagneten verwenden muss.

00:03:07: Also, wir haben das, glaube ich, alle schon mal gesehen,

00:03:10: wenn man durch LinkedIn scrollt,

00:03:12: dass man zum Beispiel ein White Paper angeboten bekommt,

00:03:14: zu einem gewissen Thema erst mal

00:03:16: oder das man vielleicht erst mal an einem Webinar teilnehmen kann.

00:03:19: Natürlich wollen all diese Leute einem am Ende

00:03:21: auch ihre Niedsleistung oder im Moment nichts verkaufen.

00:03:24: Aber sie stellen halt erst mal ein Element in den Fokus,

00:03:29: also der Erstkontakt aus.

00:03:30: Und wenn ich jetzt ein White Paper anbiete oder ein Webinar,

00:03:34: dann brauche ich auch wieder Leute,

00:03:36: die die ganze Umsetzung übernehmen. - Absolut.

00:03:38: Und das ist natürlich ein Thema,

00:03:40: was vor allem bei LinkedIn auch im Fokus steht.

00:03:43: Und am Ende ist es bei gerade LinkedIn

00:03:45: und auch im B2B-Bereich im Social Media-Estbereich

00:03:48: häufig so, dass wir auch das Sales Team einbeziehen müssen.

00:03:51: Weil dann haben wir einen Erstkontakt,

00:03:53: der jenige hat jetzt vielleicht das White Paper runtergeladen

00:03:56: oder eine Checkliste oder ähnliches.

00:03:58: Und was dann, wenn die Leute jetzt erst mal mit uns in Kontakt sind,

00:04:01: da muss ja auch jemand sich an die Wände muss sagen,

00:04:04: "Hey, guck mal, du hast doch das White Paper runtergeladen

00:04:06: oder die Checkliste und wir können dir doch dabei helfen,

00:04:09: das jetzt auch besser umzusetzen."

00:04:11: Da sind dann auch einfach sehr, sehr viele Personen involviert,

00:04:15: die unterschiedliche Dinge tun.

00:04:17: Und nur, wenn das eben auch gut zusammenspielt,

00:04:19: kann ich am Ende auch erfolgreich sein, ne?

00:04:21: Weil sonst hakt das an irgendeiner Stelle.

00:04:23: Und dann werde ich leider mit meinen Social-Erzten

00:04:26: nicht so erfolgreich sein, wie es eben sein könnte,

00:04:28: wenn alle wirklich an einem Strang ziehen.

00:04:30: Das heißt, je nachdem, wie komplex ich meine Social-Media-Eds aufbaue,

00:04:34: gerade mit so einem White Paper zum Beispiel,

00:04:36: ist es tatsächlich ganz schön komplex

00:04:39: und hat auch irgendwie viele verschiedene Steps,

00:04:41: die ich da irgendwo beachten muss.

00:04:43: Also, es ist einfach so,

00:04:45: vielleicht wieder in dem Vergleich mit Google,

00:04:47: jemand sucht nach einem Adidas- oder New Balance-Schuh,

00:04:51: findet das und kauft das.

00:04:53: Dann ist es fertig.

00:04:54: Und bei Social-Media ist das so,

00:04:56: ich muss erst mal natürlich in die Köpfe der Leute kommen.

00:04:59: Wir haben in dem Moment noch nicht nach dem Schuh gesucht,

00:05:02: sondern die wollten eigentlich sich vielleicht unterhalten,

00:05:05: sich lustige Katze-Videos anzunehmen.

00:05:07: Was auch immer.

00:05:08: Aber die wollten jetzt nicht diesen Schuh kaufen.

00:05:10: Deshalb habe ich einfach einen ganz anderen Prozess,

00:05:13: und da muss ich natürlich auch auf jedem Schritt

00:05:16: das Weges den Nutzer oder den Nutzerinnen gut abholen

00:05:19: und gut begleiten.

00:05:20: Und das kriege ich halt manchmal nicht so leicht hin,

00:05:22: wie das vielleicht bei einer Search-Ed-Ad der Fall ist.

00:05:25: Ja, verstehe.

00:05:26: Und gibt es noch irgendwas anderes,

00:05:28: was ich jetzt speziell beachten muss bei Social-Media-Eds,

00:05:31: wo es irgendwie drauf ankommt?

00:05:32: Also, eine große Sache ist auf jeden Fall immer so dieser Bereich,

00:05:36: auch das Community-Management.

00:05:38: Okay.

00:05:39: Weil am Ende ist natürlich mein Social-Media-Kanal

00:05:42: auch meine Anzeigen,

00:05:43: dass das alles irgendwie auch immer so ein Aushängeschild für mich.

00:05:46: Und nichts konvertiert schlechter,

00:05:49: als wenn ich eine Seite habe, die Anzeigen schaltet,

00:05:54: und dann kommentiert darunter jemand

00:05:56: und fragt vielleicht bei einer Hautcreme,

00:05:58: ob das Produkt in Tierversuchen getestet wurde.

00:06:02: Okay. - Ja.

00:06:03: Und wenn dann natürlich niemand darauf reagiert,

00:06:06: dann macht das erst mal schon mal einen schlechten Eindruck.

00:06:09: Oder die Leute, denen solche Dinge so wichtig sind,

00:06:11: die man sich nicht betracht, weil denen diese Information fehlt.

00:06:14: Hey, ja, das ist Tierversuchsfall, vielleicht sogar vegan oder so.

00:06:18: Das heißt, das macht immer einen schlechten Eindruck.

00:06:20: Man hat einen schlechten Kunden-Support.

00:06:22: Und genauso kann es natürlich auch sein,

00:06:24: dass ich mal negativen Kommentar bekomme.

00:06:27: Und wenn Lea natürlich auch unbeantwortet stehen bleibt,

00:06:29: jemand sagt, hey, ich habe bei euch vor einer Woche bestellt,

00:06:32: ich habe mein Produkt immer noch nicht,

00:06:35: dann macht es immer einen viel besseren Eindruck.

00:06:37: Wenn da jemand darauf antwortet und sagt, kein Problem,

00:06:40: ich mach mal drüber an oder wir kontaktieren dich oder wie auch immer.

00:06:44: Aber wenn man sieht, dass diese Anfrage bearbeitet wird,

00:06:47: das ist natürlich auch ganz, ganz wichtig.

00:06:49: Das heißt, es muss also auch jemanden geben,

00:06:51: der diese Kommentare screent.

00:06:53: Vielleicht mit einer Ausnahme?

00:06:55: Wir kennen eine Plattform, die kennt Erythund auch,

00:06:58: wo das nicht so eine Riesenrolle spielt,

00:07:00: das ist tatsächlich Pinterest.

00:07:02: Also bei uns ist es immer so, die Kunden, die sagen,

00:07:04: Mensch, wir haben eigentlich nicht jemanden,

00:07:06: der da jeden Tag reingehen kann und Kommentare beantworten kann.

00:07:10: Wir weichen relativ häufig ganz gerne zum Beispiel auf Pinterest auf.

00:07:14: Aus, da kann man auch kommentieren,

00:07:16: aber ehrlicherweise machen das nicht so viele Leute.

00:07:18: Okay, okay.

00:07:19: Das heißt, wenn wir noch mal so auf den Anfang zurückkommen,

00:07:23: dass es eben nicht nur eine Person machen kann,

00:07:25: könnte man jetzt sagen, dass zum Beispiel jemand aus dem Customer Support,

00:07:30: wenn es das eben im Team gibt,

00:07:31: dann idealerweise dafür eingesetzt werden könnte,

00:07:35: um eben dann auch so ein bisschen Community Management zu machen.

00:07:38: Genau. Häufig macht das total viel Sinn,

00:07:40: weil die Leute ja diese typischen Fragen von den Kunden schon kennen.

00:07:44: Also wahrscheinlich haben die schon Plammer gelesen.

00:07:47: Mein Produkt ist nicht angekommen oder bei Kosmetika ist das Tierversuch frei

00:07:51: oder wie auch immer.

00:07:53: Das sind ja immer die gleichen Fragen, die kennen die schon.

00:07:56: Und ob sie die jetzt über Social Media beantworten

00:07:58: oder per E-Mail anfragen und nichts ist,

00:08:00: spielt für die oft gar nicht so eine große Rolle.

00:08:03: Deshalb macht das sehr häufig im Sinne,

00:08:05: dass die Leute, die sowieso mit diesen Nutzeranfragen vertraut sind,

00:08:09: einfach da auch mit eins beziehen.

00:08:11: Ja, und die können die ja dann im Idealfall auch am kompetentesten

00:08:15: irgendwo bearbeiten.

00:08:16: Definitiv.

00:08:17: Okay, also Community Management, was ich vielleicht jetzt gar nicht

00:08:21: direkt so gedacht hätte,

00:08:22: dass das auch wirklich so relevant ist für Social Media Ads.

00:08:26: Okay.

00:08:27: Und sollte man jetzt, wenn man Social Media anzeigen, schaltet,

00:08:30: parallel dazu auch noch ein Fokus auf organische Reichweite,

00:08:34: wie man an die Menschen auf die Leute nach Hause ist.

00:08:37: Was kann man dann auch mal auf die Leute nach Hause legen?

00:08:40: Das macht definitiv Sinn, da so ein bisschen rein zu investieren.

00:08:44: Und auch mal zu gucken, wenn jetzt jemand natürlich auf meinem Profil landet,

00:08:48: und das macht man ja mal.

00:08:50: Wenn ich Anzeigen sehe, vielleicht für die Creme oder für den Arsch,

00:08:53: dann klick ich mal drauf auf das Instagram-Profil, guck mal,

00:08:56: Mensch, was ist das eigentlich für eine Firma?

00:08:59: Wenn die nur ein Profilbild haben und einen Post,

00:09:01: dann sieht das oft relativ schwach aus.

00:09:04: Und dann sieht man, wie es vielleicht neu ist,

00:09:06: kann ich denen vertraut.

00:09:08: Wenn ich es natürlich sehe, da gibt es schon eine große Community,

00:09:11: die finden das klasse, weil die folgen offensichtlich dieser Brand.

00:09:15: Dann ist das immer natürlich ein ganz anderer Eindruck,

00:09:18: wenn ich vielleicht noch guten organischen Content habe,

00:09:21: dann da entdecke. Das für mich nochmal mehr. Auch vielleicht anreizt, ich kann mich natürlich

00:09:24: auch weiter für das Produkt interessieren und mich nochmal mehr informieren. Vielleicht

00:09:29: habe ich ja schon die Frage im Kopf, bei Cosmetica ist es Tierversuchsprei, vielleicht haben

00:09:33: die dazu schon irgendwie einen schönen Post und dann real gemacht, warum alle unsere Produkte

00:09:37: irgendwie vegan und Tierversuchsprei sind, wie auch immer. Das heißt, es ist natürlich

00:09:42: immer auch eine alternative Möglichkeit, die potenziellen Kundinnen und Kunden gut abzuholen

00:09:47: und gut zu informieren. Und deshalb ist es definitiv immer eine gute Idee, da wirklich Trust aufzubauen,

00:09:53: zusätzliche Informationen rund um meine Produkte zur Verfügung zu stellen und das wirklich

00:09:57: auch als so eine Art Alternative Landing Page zu begreifen, wenn man ehrlich ist. Also alles,

00:10:02: was die Leute auf der Webseite irgendwie an Informationen vielleicht finden sollten, das ist

00:10:07: auch cool, wenn die das auf Social Media finden und da dann halt eben möglicherweise gar nicht mehr

00:10:11: auf der Webseite lange recherchieren müssen, sondern es da einfach finden und dann schon gut

00:10:15: abgeholt und gut vorbereitet sind. Ja, ja, echt voll gut, das stimmt. Ja, auf jeden Fall besser

00:10:20: als dann so was halb, wenn die Zeit ist, nichts ganzes und das einfach einmal ordentlich aussetzen.

00:10:26: Was würdest du generell so empfehlen zum Thema Bild und Videoerstellung, wenn es um die Anzeigen

00:10:33: geht? Also wichtig ist eigentlich immer, dass schon ganz am Anfang klar wird und welches Produkt

00:10:41: und welche Dienstleistung geht das eigentlich? Also wenn wir jetzt ein Video haben, wenn wir ein Bild

00:10:45: haben, ist es immer wichtig eigentlich so diese Kern-W-Fragen zu beantworten. Also was biete ich

00:10:51: eigentlich an? Wer bin ich eigentlich? Habe ich auch schon super oft gesehen, dass die Leute ihre

00:10:56: Brand ich platziert haben, dass es gar nicht klar ist, wer bin ich überhaupt, sondern dass einmal

00:11:01: nur Produkt in den Fokus gerückt wurde? Oder dann auch die Frage, warum? Also warum wir? Also was

00:11:09: unterscheidet uns von Wettbewerbern? Warum ist unser Produkt, unsere Dienstleistung besonders gut?

00:11:13: Eigentlich ist es so was, was immer eine Rolle spielt und was eigentlich immer beantwortet

00:11:18: sein sollte, diese drei Fragen. Also was bieten wir an? Wer sind wir eigentlich und warum wir? Also

00:11:25: warum solltest du bei uns die Dienstleistung buchen oder auch das Produkt kaufen? Das ist ganz,

00:11:30: ganz wichtig. Und das alles über die Grafik oder das Video schon im Prinzip? Also die Grafik und

00:11:36: das Video steht eigentlich schon im Fokus. Klar, ich kann immer noch einen ergänzenden Text

00:11:40: schreiben, aber es ist immer gut, wenn ich möglichst viel auch der Grafik oder Video

00:11:46: unterbringe, vielleicht auch ja in so einem kleinen Karussell. Es weibt den Leuten natürlich

00:11:50: auch immer gerne durch. Aber machen wir uns nichts vor, wir lesen das auch nicht so genau.

00:11:56: Was ist der Tee? Unter der Anzeige steht oder unter dem Bild. Klar lesen das Leute aber nicht

00:12:03: so viele. Die Kerne auch sagen, da ist es schon wichtig, dass es auch im Creative auftauchen. Und

00:12:09: was man natürlich auch immer wunderbar machen kann, wenn ich vielleicht sowieso schon Kooperationen

00:12:14: habe mit Influencer, dann kann ich dir auch immer fragen, ob es möglich ist, dass ich eben deren

00:12:19: Material oder eben Bilder und Videos mit denen auch in meinen Ads verwendet, weil wir kennen

00:12:24: natürlich auch Influencer, denen wir vielleicht jetzt nicht folgen. Also ich folge zum Beispiel

00:12:28: Pamela Reifenich, aber ich kenne sie natürlich. Wenn sie jetzt sehen würde in einem Video,

00:12:34: dann hörst du mir, denken okay, aha, okay, die arbeiten mit ihr zusammen, man kann das Gesicht,

00:12:39: dann scheinen sie ja irgendwie schon größer zu sein. Das baut auch immer so einen gewissen Trust

00:12:43: natürlich. Und gleiches gilt auch gerade im VTB Bereich immer natürlich auch so für Kunden-Testimente.

00:12:49: Also wenn wir als AdStripe jetzt zum Beispiel einen Kunden haben, der sagt, hey, ich arbeite super gerne

00:12:56: mit AdStripe zusammen und das ist vielleicht eine große Brand, die in Deutschland bekannt ist.

00:13:00: Das macht natürlich immer schon was ganz anderes her, als wenn wir einfach nur sagen,

00:13:04: wir sind eine ganz tolle Agentur für Google Ads und Social Media Ads. Das ist halt schon immer

00:13:10: irgendwie was anderes, wenn das auch noch mal jemand anders sagt. Das macht das definitiv Sinn,

00:13:15: solche Dinge auch mit eins zu beziehen. Und jetzt kann ja so Bilderstellung oder auch

00:13:20: Videoerstellung relativ teuer sein. Und wenn man jetzt gerade vielleicht auch nicht irgendwie

00:13:25: ein Grafiker oder so im Team hat, dann könnte das tatsächlich irgendwie ein Kostenpunkt sein,

00:13:32: der einen vielleicht so ein bisschen davon abhält, irgendwie da groß zu investieren gibt es da

00:13:36: irgendwelche Tricks oder Tipps, die du mitgeben kannst, um das Ganze ein bisschen einfacher zu gestalten.

00:13:43: Definitiv. Also man muss jetzt nicht immer ein riesiges Budget haben für den riesigen tollen

00:13:49: Brands oder Produktfilm, sondern man kann auch relativ simpel starten. Also inzwischen haben

00:13:54: wir ja auch schon in vielen Smartphones gute Kameras oder vielleicht hat man auch noch ein

00:13:58: Spiegelreflex. Da kann man immer schon mal gucken, okay, wie kriege ich irgendwie ein cooles, gutes

00:14:02: Video oder Foto hin und ich habe dann natürlich auch die Möglichkeit Tools oder Templates zu

00:14:08: nutzen. Es gibt natürlich so Tools wie Canva, das kennen bestimmt ganz, ganz viele. Da gibt es

00:14:13: schon ganz schöne Templates. Da kann man auch eine kleine Animation erstellen aus Fotos,

00:14:18: was dann zusammen kurz ein Video wird, was immer schon ganz gut wirkt. Man kann aber auch,

00:14:22: haben wir auch schon bei vielen Kunden gesehen und gemacht, zum Beispiel in Photoshop Templates

00:14:27: erstellen, wo dann einfach nur noch das Bild ausgetauscht wird. Ja, da gibt es viele unterschiedliche

00:14:31: Wirklichkeiten, aber wenn ich natürlich Template basiere, so ein bisschen arbeite,

00:14:35: dann muss ich nicht immer bei 0 starten, sondern Habbas kann da eben dann auch die einzelnen

00:14:41: Bilder austauschen, die Texte austauschen und habe immer ein einheitliches Design, weil das ist

00:14:46: natürlich auch wichtig, dass sich so einen gewissen Wiedererkennungswert darin. Ich

00:14:52: nicht jedes Mal Curb and Platte andere Farben habe, heute ist es pink, morgen ist es blau,

00:14:57: übermorgen grün und dann ist es gelb oder so, sondern dass ich natürlich die Farbwelt,

00:15:02: vielleicht auch gewisse Icons oder ähnliches, dass ich das einfach durchziehe und dass die Nutzer

00:15:08: auch erkennen, ah Mensch, das habe ich doch schon mal gesehen. Das ist doch bestimmt jetzt wieder

00:15:13: von der gleichen Marke, ah ja, okay, weil so schafft man es natürlich auch, dass die Leute sich

00:15:17: erinnern und dass die dann auch eben sich möglicherweise beim nächsten Kauf dann für uns entscheiden,

00:15:22: wenn sie eben von uns schon mal gehört und gelesen haben. Definiert. Ja, absolut. Es gibt

00:15:27: übrigens auch, fällt mir gerade noch ein, von Meta-Tool, das ist der Meta Creative Pub, da kann

00:15:32: man auch kleine Videos bauen, da gibt es auch so ein paar Templates, also da kann man auch mal

00:15:37: reingucken. Das ist für den Start auch gar nicht so schlecht, vielleicht muss man sich da gar nicht

00:15:41: dann auch das Tool schon mal anpassen, nicht anpassen, anschaffen, was dann auch teuer sein kann

00:15:46: natürlich. Das heißt am Anfang kann man mal so ein bisschen mit so einer Do-it-yourself-Strategie,

00:15:52: sag ich jetzt mal, für die Creatives starten und selbst wenn man jetzt kein Grafiker ist,

00:15:58: dann kann man so mit Canva und so weiter auch erstmal ja selber so ein bisschen was zusammenstellen.

00:16:04: Okay. Auf den Little Fry. Gut und einfach nochmal so abschließend, wir haben mit der Frage gestartet,

00:16:11: warum das jetzt nicht nur eine Person machen sollte, was würdest du unseren Zuhörern so ein

00:16:18: bisschen an die Hand geben wollen oder mitgeben wollen, wenn sie jetzt gemerkt haben, tatsächlich

00:16:24: bei uns ist es vielleicht ein Punkt, den wir verändern könnten oder jetzt gerade erst starten,

00:16:29: wie kann man das Thema Social Media ads und da auch so ein bisschen die Aufteilung, wie könnte

00:16:34: man das angehen? Also definitiv immer gucken, wer kann schon was. Okay, also wer macht vielleicht

00:16:41: schon Grafiken für unsere Webseite oder für andere Themen bei uns, für, ich weiß nicht, Messen

00:16:47: oder für irgendwas, also wer hat vielleicht Talent und macht sowieso schon Grafiken, der kann

00:16:52: bestimmt auch irgendwie mit einbezogen werden in das Thema Grafikerstellung, Videorerstellung

00:16:56: für Social Media, jemand, der vielleicht sowieso kreativ ist und ein gutes Händchen hat für

00:17:02: Texte, den kann ich natürlich auch einbeziehen, den kann ich mal fragen, hey, hast du eine coole Idee

00:17:07: für so Kernslogans, die wir mit in die Anzeigen parken können oder wenn wir wirklich im B2B Bereich

00:17:13: und im Bereich Lead Magnet sind und da über White Paper und Ähnliches sprechen, dann kann ich

00:17:18: natürlich auch jemanden fragen, der vielleicht auch Website Texte schreibt und den da einbeziehen,

00:17:23: genau wie haben wir auch schon gesagt, das Sales Team oder halt jemanden aus dem Kunden zu baut,

00:17:28: kann man gut einbinden, wenn es um Community Management geht, also wirklich einfach mal gucken

00:17:32: im Team, wen haben wir denn schon und wer hat eigentlich welche Stärken und die Leute da dann

00:17:37: ganz gezielt einbeziehen und eben schauen, dass wir nicht als eine Person unbedingt immer alles

00:17:44: können müssen, weil oft ist es ja dann doch so, dass man Stärken und Schwächen hat und alles

00:17:49: super gut kann und auf der anderen Seite wird es dann auch ein bisschen viel, wenn man ehrlich ist.

00:17:54: Ja, deshalb da einfach immer schauen, wer kann was und wer kann mir auch an welcher Stelle vielleicht

00:17:59: besonders gut unterstützen. Ja, und wenn man nicht so ein großes Team ist dann eben vielleicht

00:18:03: auch einfach nochmal gucken, welche Tools gibt es, so wie du eben am Ende auch empfohlen hast,

00:18:07: um sich das Ganze einfach ein bisschen einfacher zu machen. Genau. Okay, wir hoffen, wir konnten euch

00:18:14: heute ein paar hilfreiche Impulse zu dem Thema geben und wir freuen uns, wenn ihr beim nächsten Mal

00:18:18: wieder rein hört. Bis zum nächsten Mal und wenn ihr Fragen habt an uns, dann schreibt uns auch gerne

00:18:23: unter Podcast@adstrive.com. Genau, wir freuen uns. Bis zum nächsten Mal. Das waren die PPC Insights,

00:18:32: der AdStrive Podcast rund um das Thema Performance Marketing.

00:18:35: [Musik]

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